Unser Schwerpunkt war „vor Corona“ die Analyse der bereits vorhandenen Klimaschutzkonzepte in Stadt und Kreis und vergleichbaren Kommunen mit Klimanotstand. Daran schloß sich für uns bis zum Jahreswechsel die Erstellung von Klimaschutzforderungen für Kuppenheim an.
Die hier im Folgenden veröffentlichten Dokumente und die sich daraus ergebenen Konsequenzen diskutieren wir aktuell mit Kuppenheimer Bürgern und kommunalen Mandatsträgern sowie benachbarten Gruppen wie dem Rastatter Klimabündnis aber auch mit Landtagsabgeordneten bzw. Landtagswahl-Kandidaten.
Weitere Informationen und Quellen
Konkrete Beispiele für Klimaschutzkonzepte und -forderungen
- Die Stadt Karlsruhe hat bereits im Rahmen des Klimanotstandes ein „Klimaschutzkonzept 2030“ entworfen. Eine konstruktive Kritik dazu zeigt Stärken und Schwächen.
- Konstanz hat als Vorreiter den Klimanotstand ausgerufen und bereits ausgearbeitet liegt vor: Das nur zwei Seiten kurze und prägnante FridaysForFuture-Konzept für Konstanz, und das ebenso gut lesbare Hintergrundpapier wurde wurde in Kooperation mit Wissenschaftlern aus ganz Deutschland erarbeitet.
- FridaysForFuture BW hat im Rahmen der geplanten Klimaschutzgesetz-Novelle Baden-Württembergs einen achtseitigen Forderungskatalog aufgestellt.
Grundlagen
- Klimanotstand in Deutschland: Überblick über Orte, Grundlagen etc.
- Kuppenheim nimmt am Klimaschutzpakt des Landes teil. Es gibt dort ausformulierte Ziele wie „bis zum Jahr 2040 in ganz Baden-Württemberg weitgehend klimaneutrale Kommunalverwaltungen zu erreichen“ sind.
- Kuppenheim nimmt teil am „Klimaschutzkonzept für die RegioENERGIE Kommunen des Landkreises Raststatt„, hierfür gibt es einen umfangreiches Dokument mit Details.
- Auf Landkreisebene hat die Energieagentur Mittelbaden eine umfangreiche Linksammlung erstellt.
- Gute Daten auf Landes- und Kreisebene bietet die Klimaschutz- und Energieagentur BW, z.B. mit wichtigen Datengrundlagen wie dem Statusbericht Klimaschutz 2018 (+200 Seiten)